Ich bitte um Verständnis, dass keine telefonischen Auskünfte erteilt werden und dass Erstberatungen grundsätzlich kostenpflichtig sind.

Tricksereien bei Überziehungszinsen

Banken können sich so günstig wie noch nie refinanzieren

Nach einer Untersuchung von Finanztest (8/2017) liegt der Überziehungszins bei durchschnittlich 9,78 % (in der Spitze bis zu 13%).

Seit Juni 2010 müssen Verbraucher nachvollziehen können, wie und wann sich die Zinsen bei Ihrem Konto verändern. Banken legen deshalb in einer Zinsanpassungsklausel fest, an welchen Referenzwert sie den Dispozins koppeln.

Für den Kunden ergeben sich folgende Zinsfallen:

  • Bei der Zinsanpassungsklausel ist die genaue Höhe nicht erkennbar. Im Preisverzeichnis der Bank findet sich folgende Bestimmung wieder. „Referenzzinssatz zuzüglich eines Aufschlages von … Prozent“.
  • Der Dispozins wird auch dann nicht gesenkt, wenn der Referenzzins negativ wird. Der Referenzzins wird dann als Null behandelt. Das kann unter Umständen dazu führen, dass der Dispozins steigt, obwohl der Referenzzins sich nicht verändert hat.
  • Bei einem niedrigeren bzw. Negativzins wird die Zinsanpassungsklausel zu Lasten der Kunden nach oben geändert.

Kontaktieren Sie mich

Neueste Artikel

Ihr Konto wurde gehackt und jetzt fehlt Geld?

Ihr Konto wurde gehackt und jetzt fehlt Geld?

Leider nehmen Hacker-Angriffe auf Bankkonten immer mehr zu und die Täter entwickeln ihre Betrugsmethoden ständig weiter. Dabei wird die Identität des Täters so geschickt verschleiert, dass die Opfer das Geld vom Täter in der Regel nicht zurückfordern können. Die Täter...

Prämiensparen „flexibel“ – ungerechte Kündigung durch Sparkassen

Prämiensparen „flexibel“ – ungerechte Kündigung durch Sparkassen

Worum geht es? Aktuell wollen sich Sparkassen von langfristigen und aus ihrer Sicht unattraktiven Sparverträgen lösen. Insbesondere handelt es um die folgenden Vertragstypen: „Prämiensparen Flexibel“    „Prämiensparvertrag“    „Vermögensplan“    „Vorsorgesparen“....

alle Beiträge ansehen